- Im Regenbogen Center sind, bis auf eine Bäckerei mit einem Imbiss-Sitzbereich in der Eingangszone des neuen Edekas, ganz bewusst keine Gastronomiebetriebe vorgesehen, um die Lokale am Stadtplatz zu stärken und zu unterstützen. Ebenso wenig sind Dienstleistungsbetriebe wie Praxen oder Büros geplant. Wir finden, diese kleineren Einrichtungen gehören direkt ins Ortszentrum. Nur Läden, die große Flächen brauchen – wo gibt es schon mehrere hundert Quadratmeter große Geschäftsflächen in der Altstadt – sollten ausserhalb neu angesiedelt werden.
- Durch den Bau des Regenbogen Centers entstehen neue Arbeitsplätze – zum einen bei den eigenen Mietern, zum anderen auch im Einkaufspark, wenn die dort freiwerdenden Flächen in Zukunft neu vermietet werden. Der Einkaufspark hat vor einiger Zeit bereits gegenüber dem von der Stadt beauftragten Einzelhandelsgutachter schriftlich bestätigt, dass es für die frei werdende Edeka-Fläche potentielle Nachmieter aus dem Lebensmittelbereich gäbe.
- Das Projekt Regenbogen Center wird rein privat finanziert, es kostet den Steuerzahler nichts. Die Investoren sind bekannte, gestandene und solvente Unternehmer, die Erfahrung im Bau und in der Entwicklung von Objekten dieser Größenordnung haben und die dafür bekannt sind, dass sie ihre Pläne auch in die Tat umsetzen.
Es geht um Regens Zukunft
Die entscheidende Frage, die sich alle Bürgerinnen und Bürger in Regen stellen müssen lautet: Wollen wir weitere 12 Jahre lang mehr oder weniger realistische Alternativen mit unsicherem Ergebnis wälzen oder wollen wir zeitnah handfeste Ergebnisse? Vertrauen wir vagen Absichtserklärungen oder vertrauen wir konkreten Plänen von gestandenen Unternehmen wie Rodenstock, Kaufhaus Bauer, Edeka, Müller Drogerie, Penzkofer und Küblböck?
Wer jetzt in Regen etwas bewegen möchte, statt auf Luftschlösser zu bauen, macht am 14. Juni sein Kreuz bei NEIN.